Die Folgekosten des industriellen Kaffeeanbaus von konventionellem Kaffee findest du nicht auf dem Preisschild. Es geht um Themen wie Klimawandel, Gesundheitsschäden oder die Vernichtung von Tropenwäldern. Diesen Preis bezahlen Farmer:innen, Umwelt und zukünftige Generationen. Damit du ein wirklich nachhaltiges Produkt kaufen kannst, braucht es den wahren Preis; den True Price.
Bei uns handeln wir direkt mit den Farmer:innen und können so dafür sorgen, dass ihnen ein fairer Preis gezahlt wird. Aber was ist überhaupt ein „fairer Preis“? Egal ob Direct Trade oder Fair Trade – bis jetzt waren „faire Preise“ weitestgehend kleine Aufpreise auf den Börsenkurs für Rohkaffee. Dieser ist zwischen 2011 und 2020 stark gefallen und war weit entfernt davon, einen guten Lebensstandard zu ermöglichen.
True Price basiert auf den Bedürfnissen und Anforderungen der Farmer:innen. Genauer meint das die regionalen Mindestlöhne und das benötigte Haushaltseinkommen, die wir durch Befragung der Farmer:innen und statistischen Auswertungen ermitteln. Wir arbeiten dazu mit mehreren unabhängigen NGOs und Sozialunternehmen zusammen, welche die Daten erheben und prüfen. Der Börsenpreis kann also noch so sehr schwanken, die Farmer:innen erhalten immer ein wirklich faires, sicheres Haushaltseinkommen.
Wir beschränken uns aber nicht nur auf sozialen Kosten sondern beziehen verursachte Schäden für die Natur auch mit ein, wie z.B. Klimawandel, Bodenverunreinigung, Wasserverschmutzung und Landnutzung. Wir vermeiden, bzw. kompensieren sie. Du kannst für Kaffee erstmals den realen Preis für Mensch und Natur zahlen - klingt eigentlich ganz simpel, aber es ist leider noch keine gängige Praxis in der Kaffeebranche.
Wenn du mehr wissen willst, lies hier weiter.